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Trainer/Trainerin für

stop Talking START Doing!

Workshops für Teams und kunterbunte Gruppen

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben Methodische Schlüsselkompetenzen in Theorie und Praxis,

die an der Schnittstelle zwischen Schematherapie, Klärungsorientierter Psychotherapie, Kognitiver Therapie und Pädagogik liegen.

Am Ende der Weiterbildung wird der eigene pädagogische Handwerkskoffer um ein Vielfaches größer und reichhaltiger sein.

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Herzlichen Dank für ihre Anmeldung und ich freue mich darauf, sie bei einer meiner Veranstaltungen begrüßen zu dürfen!

Modul 1 Schematherapie u.-pädagogik (20 UE)
  • Was ist Schematherapie?

  • Grundlagen der Schemapädagogik

  • Schemata und Modi

  • Psychospiele, Tests, Images, Apelle, externale Kausalattribuierungen, Wahrnehmungsverzerrungen

  • Idealtypischer Ablauf schemapädagogischen Handelns

  • Ursachen von Konflikten in der Praxis aus neurobiologischer und schematheoretischer Sicht

  • Schemata und Ich-Anteile der pädagogischen Fachkraft und entsprechende Kollusionen mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen

  • Schemapädagogische Fallbesprechung +Input: Einführung in die Klärungsorientierte Psychotherapie

  • Das Schemapädagogische Selbstkontroll-Training (SSKT) – eine Reise in die eigene Schulzeit

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Modul 2 Persönlichkeitsstile/Beziehungsstörungen  I (20 UE)
  • Herausforderndes Verhalten, Regelverstöße bis hin zu extremen Grenzüberschreitungen (Handgreiflichkeiten, Mobbing, Drogenmissbrauch usw.) werden mithilfe des Modus-Modells gemeinsam reflektiert.

  • Persönlichkeits- und Erziehungsstile + deren Auswirkungen auf die kindliche Psyche (SPT)

  • Förderliche und hinderliche Sozialisationserfahrungen in der Kindheit und ihre Auswirkungen + Förderung der Entwicklungsbereiche (SET)

  • Methodentraining

  • Supervision

  • Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit selbstschädigender Struktur

  • Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit Borderline-Struktur

  • Umgang mit paranoiden Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit histrionisch strukturierten Kindern und Jugendlichen

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Modul 3 Persönlichkeitsstile/Beziehungsstörungen  II (20 E)
  • Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern – Ursachen und Handlungsstrategien + eigene KonditionierungenTranskulturelle Stabilisierungsmodelle und konkrete Hilfen

  • Das Konzept der Persönlichkeitsstile/Beziehungsstörungen in der sozialpädagogischen Praxis

  • Methodentraining

  • Umgang mit sadistischen Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit passiv-aggressiven Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit zwanghaften Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit dependent-aktiven Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit schizoiden Kindern und Jugendlichen

  • Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit ängstlich-vermeidender Struktur

  • Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit dependent-passiver Struktur

Praxis und Praxisreflexion

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Modul 4 Schemata im Praxisalltag (20 UE)
  • Praxis u. Methodentraining

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Modul 5 Psychospiele, Team, Selbstklärung (20 UE)
  • Welche Persönlichkeitsstile finde ich anziehend, welche turnen mich ab?

  • Schwierige Eltern

  • Professioneller Umgang mit Eltern mit herausragenden Schemata/Persönlichkeitsstilen

  • Methodentraining

  • Schemapädagogische Psychohygiene

  • Schemapädagogisches Selbstmanagement

  • Didaktik und Methodik der Schemapädagogik im eigenen Praxisfeld

Gruppentreffen
Modul 6 Supervision und Fallarbeit,
Kolloquium und Präsentation (20 UE)
  • Supervision eigener Fälle

  • Persönliche Resilienz

  • Reflexion

  • Abschluss

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Schemapädagogik(R) ist keine Schematherapie!

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Schemapädagogik(R) ist ein im Jahre 2010 von dem Erziehungswissenschaftler Dr. Marcus Damm entwickeltes, bedürfnisorientiertes und  integratives Konzept, das vor allem

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  • in der Erziehungswissenschaft,

  • in der Pädagogik,

  • in der sozialen Arbeit aber auch bei

  • Paartraining,

  • Teambuilding

  • Supervision /Coaching und

  • Aufbau betrieblicher Sozialstruktur auf der individuellen Ebene

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Anwendung findet und zur Professionalisierung in sozialpädagogischen und psychosozialen Arbeitsfeldern sowie Teambuilding beitragen will.

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Schemapädagogik(R) setzt sich zusammen aus verschiedenen Humanwissenschaften und Therapieverfahren.

Nämlich :

  • Neurobiologie,

  • Bindungsforschung,

  • Motivationspsychologie,

  • Kognitive Therapie,

  • Schematherapie,

  • Klärungsorientierter Psychotherapie

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Schemapädagogen(R) gehen davon aus, dass Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene in verschiedenen Lebensphasen, in Wechselwirkung mit der sozialen Umwelt, spezielle Wahrnehmungsmuster (Schemata) erworben haben, die sich schlussendlich zusammensetzen aus gedanklichen, körperlichen und emotionalen Inhalten. Meistens gehen nachteilige Schemata auf Frustrationen der existenziellen menschlichen Grundbedürfnisse zurück. Sie können aber auch durch antrainierte Konditionierungen entstehen.

 

Diese Glaubenssätze beeinträchtigen meistens das ganze Leben lang das Selbstbild und können auch die Beziehungen zu anderen negativ beeinflussen - zu Lebenspartnern, Kollegen, Vorgesetzten, Freunden, Pädagogen etc.

Schemata steuern Gedanken und Verhaltensweisen, sie sorgen für eine selektive Wahrnehmung.

Eine besondere Herausforderung ergibt sich für Angehörige der sozialen Berufe desshalb, weil Schemata den Betreffenden nur teilweise bewusst sind - wenn überhaupt. Das heißt, dass Erzieher/Sozialarbeiter vom Anderen nicht objektiv wahrgenommen werden, sondern verzerrt; dies führt gewöhnlich zu vielen Beziehungsstörungen, die durch die herkömmliche pädagogische Diagnostik nicht in ihrer Komplexität erfasst werden.

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Schemapädagogik(R) setzt daher nach der Diagnostikphase genau an jenen dysfunktionalen Schemata an, und zwar mittels bestimmter Interventionen, die einerseits im größeren Umfang im ambulanten und stationären therapeutischen Setting zum Einsatz kommen, die andererseits aber auch speziell auf Sozialpädagogen und Sozialarbeiter zugeschnitten sind.

 

Ein Ziel schemapädagogischen Wirkens ist die Herstellung einer tragfähigen Beziehung, damit Erziehung und Bildung effizient praktiziert werden können.

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